Freitag, 25. März 2016

Brief an.... meinen Opa

Hallo Opa!

Das ich dich vermisse, dass weißt du da oben im Himmel bestimmt. Ich bin gerade beim Bilder durchschauen auf unser letztes Bild gestoßen. Es entstand vor fast genau einem Jahr. 


Ich fühlte das es das letzte mal sein wird wo ich euch besuche. Wir brachten dich zu 4 mit allen Kräften die wir hatten nach draußen. Du warst so glücklich das du endlich wieder, nach langer Zeit draußen sein konntest. Irgendwie war es ein so friedlicher Moment und ich konnte dir nochmals danke für alles sagen. 

Du warst noch so sauer auf mich, dass du ja noch nicht gehen würdest und wir uns wieder sehen. Doch mein Bauchgefühl gab mir recht. Wir sahen uns dort das letzte mal. 

Ich konnte das erste Mal von euch fahren ohne zu weinen! Was wirklich das einzige mal war. Durfte ich dir doch nochmal für alles danken. 

Danke das du mich immer als Enkeltochter angesehen hast, auch wenn du nicht mein richtiger Opa warst. Doch für mich warst du es immer und wirst es immer bleiben. 

Ja ich vermisse dich ganz oft, deine Witze und deine Grimassen. 

Aber wie wolltest du das auf deinem Sterbebild steht:

Lasst mich schlafen, 
gönnt mir die Ruh`
deckt mich mit Liebe, 
nicht mit Tränen zu. 

Dieser Spruch hilft mir dann immer wenn ich an dich denke. Du musst nun endlich keine Schmerzen mehr haben. Dann denke ich an die Momente die wir zusammen erlebten und es waren so unendlich viele in den ganzen Jahren. 
Mein schönster Moment war wo du vor 2 1/2 Jahren den Weg für unsere Hochzeit nochmal gemacht hast. Das du dabei sein konntest. Danke auch für die lustigen Momente die du uns dort geliefert hast. 


Danke für alles und Grüße mir alle die mit dir da oben im Himmel sind. 

Und zerdrücke nicht Oma Friede! 

In Gedanken an dich 
deine Enkeltochter